Die D2 Junionoren vom SF Nordvelen erkämpfen sich ein 4:3 Erfolg bei TSV Raesfeld
In einer über weite Strecken kampfbetonten Partie behielten die jungs aus Nordvelen am Ende die nerven und entführen 3 Punkte aus Raesfeld. Gerade Top-Torjäger Sebastian "Baki" Brockjann wusste mit 3 Treffern zu überzeugen.
Der Gastgeber ging früh mit 1:0 in Führung, und konnte auch wenige Minuten später das 2:0 nachlegen. Bis zu dem Zeitpunkt ist die offensive von Nordvelen kaum in erscheinung getreten. Immerwieder erspielte sich TSV Raesfeld gute Chancen, und hätte auch ein dritten oder vierten Treffer nachlegen müssen. Aber gegen Mitte der ersten Halbzeit haben sich beide Mannschaften aklimatisiert, und es war eine ziemlich ausgeglichene Partie. Einen ersten Warnschuss gab Sebastian Brockjann ab, wo er alleine auf dem Torwart zulaufen konnte, aber noch die nötige cleverniss vermissen ließ. Einige Minuten später machte Sebastian Brockjann es besser, und erzielte den Anschlußtreffer. Mit dem 2:1 ging es auch in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste, mit einem frühen Treffer der Gastgeber. Das wirkte aber wie ein Wachruf für die Nordvelner, die folglich konzentrierter und vorallem mit mehr Kampf und unzähmbaren Willen das Spiel noch drehen wollten. In der folgezeit entwickelte sich ein Spannendes Spiel, mit Torchancen auf beiden Seiten. Die besseren Torchancen erspielten sich unsere Jungs, die eiskalt ausgenutz wurden. Sebastian Brockjann und Marius Essink erzielten in kurzer Zeit zwei Tore, und somit stand es 3:3. Ab jetzt war die Partie wieder offen, und beide Mannschaften hätten noch Tore erzielen können. Aber letzendlich war es Sebastian Brockjann der mit seinem dritter Treffer das 4:3 makierte. Besonders in der zweiten Halbzeit spielte SF Nordvelen aus einer geordneten kompakten defensive herraus, und setzte immer wieder kleine Nadelstiche die für Gefahr sorgten. Besonders Kevin Schonnebeck konnte mit seinen Punktgenauen pässen überzeugen. Zudem stand die Defensive in der zweiten Halbzeit deutlich sicherer und ließ weniger zwingene Torchancen zu. Wir haben moral bewießen und sind nach den Rückständen immer wieder aufgestanden. Weshalb der Sieg sicherlich nicht unverdient ist.